Nachdem ein PKW bereits einmal als Übungsobjekt diente, nämlich
zur Rettung einer eingeklemmten Person, stand er am Montag, den 05.10.2020, zu einer Übung in Vollbrand zur Verfügung.
Nach Erkundung durch die Übungsleitung wurde entschieden, unter Verwendung von schwerem Atemschutzgerät, den Brand mit der Polyanlage des KRFB-A zu löschen. Dies gelang innerhalb relativ kurzer
Zeit.
Die Übung erfolgte unter den dzt. gültigen COVID-19 Bedingungen. Eine Umweltgefährdung wurde durch die vorherige Entfernung der flüssigen Betriebsmittel ausgeschlossen.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: ABI Armin Christandl
Von „Florian Steiermark“ kam am 26.09.2020 um 19:10 Uhr die
Alarmmeldung „Kurhausstraße // Verkehrsunfall – PKW gegen Kleinbus, Richtung Kreisverkehr Thermenstraße“. Der Unfallort sehr realistisch, aber es handelte sich um eine Einsatzübung.
Am Einsatzort eingetroffen stellte sich die Lage folgendermaßen dar: Beide Autos lagen umgekippt auf der Seite. Eine Person war unter dem PKW, drei weitere waren in den Autos eingeklemmt und
verletzt.
Einsatzleiter HBI Peter Probst gab Befehl, einerseits den Lieferwagen zu stabilisieren, die Insassen zu retten und andererseits den PKW zu heben um die eingeklemmte Person zu
befreien und in weiterer Folge auch den PKW zu stabilisieren. Die verletzten und eingeklemmten Menschen, es waren wirklich Lebendige, wurden nach Öffnen der Türen mittels Bergeschere und Spreizer
auf einem Spineboard aus den Fahrzeugen gehoben und dem Roten Kreuz übergeben.
Während der Arbeiten wurden die Personen von den Mitarbeitern des Roten Kreuzes entsprechend den Verletzungen versorgt und behandelt.
Es stellte sich auch heraus, dass eine Person vermisst wurde. Nach kurzer Suche wurde sie in unmittelbarer Nähe zum Unfallort hinter einem Erdhaufen, offensichtlich geschockt, gefunden und
ebenfalls dem Roten Kreuz übergeben.
Eingesetzt waren: FF Bad Radkersburg (KDO, KRFB-A, TLF 4000, MTF), FF Goritz b. R. (TLF 3000) und FF Altneudörfl (RLF-A 1000) mit insgesamt 35 Mann/Frau sowie das Rote Kreuz ((NARW, 2 RTW) mit 9 Mann/Frau.
Es hat sich wieder gezeigt, dass durch umfangreiche Ausbildungen und Übungen die Stärken der freiwilligen Feuerwehren gegeben und im Ernstfall vorhanden sind.
Letztendlich gilt: „EINER für ALLE, ALLE für EINEN“.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos:FM Wolfgang Löschnigg und LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
So lautete die Annahme für eine Brandschutzübung am 21.09.2020.
Die Werkstätte im Rüsthaus diente dazu als Übungsobjekt.
Einsatzmäßig wurde ein Atemschutztrupp gebildet. Bis zur Türe vom Gang in die Werkstatt wurde von weiteren Kameraden eine Löschleitung gelegt. Der Truppführer öffnete diese, nach Feststellung ob
die Türe warm ist. Der Truppmann kühlte den stark verrauchten Raum mit Sprühstrahl und anschließend drang der Trupp weiter vor um die vermisste Person zu retten. Nach relativ kurzer Zeit orteten
sie die Person und brachten sie ins Freie, wo sie mittels Schaufeltrage zum Weitertransport vorbereitet wurde.
Kaum fertig wurde es Ernst. Rettung eines Storches. Aber das steht in einem anderen Kapitel.
Text und Fotos: LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Kein Einsatz! Thema der Übung am 14.09.2020 war eben die Rettung einer in einem PKW eingeklemmten Person. Wir hatten wieder einen schrottreifen PKW für eine Übung zur Verfügung.
Die wichtigsten Schritte zur Rettung sind:
- Absichern der Einsatzstelle (Warnkegel, Faltsignal …)
- Fahrzeug stabilisieren (Unterlagshölzer, Holzkeile, Unterlegskeile …)
- Brandschutz aufbauen (tragbarer Feuerlöscher, ggf. Schlauchleitung)
- Öffnung für die Retter entweder über Fenster (Abkleben der Scheiben mit Klebefolie, abkleben von scharfen Kanten, Loch in die Scheibe mit Schlagbolzen schlagen, das Fenster mit Glassäge
entfernen) oder durch Entfernung der Beifahrertür (Spreizer, Schere, Halligan Tool …)
- Rettung des Verunglückten mittels Spineboard und Stiff Neck
Besondere Beachtung liegt dabei immer auf dem Schutz der eingeklemmten Person durch entsprechende Hilfsmittel. Sie ist laufend zu kontaktieren und zu beruhigen.
Die Übung hat uns wieder ein Stück weiter in unserer Ausbildung gebracht bzw. zur Stärkung unserer Einsatzkraft beigetragen.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: HBI Peter Probst und LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Viel wichtiger ist es aber als Lebensmittel für uns ALLE. Doch
im Einsatzfall eines Brandereignisses kann es für die Feuerwehr, als immer noch wichtigstes Löschmittel, zum Lebensretter für eingeschlossene Menschen werden.
Daher war es naheliegend, einmal die Wasserversorgung unserer Stadtgemeinde zu begehen. Schon sehr interessant, den Weg des Wassers aus dem Boden über Filter und Desinfektion mit UV-Strahlern bis
in die Wasserkammern und von dort zu den Verbrauchern, zumindest deren Rohrleitungen, zu verfolgen.
Ergänzend erkundeten die Kameraden die Gasversorgung des Notstromaggregates, um bei einem allfälligen Gebrechen gerüstet zu sein.
Text und Fotos: LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg wurde am 25.07.2020 mit dem
Alarmstichwort T09-Wasserdienst Bad Radkersburg / Person mit Hund im Wasser alarmiert, wobei die Feuerwehren nicht mehr eingreifen mussten, da sich die Person mit dem Hund ans Ufer retten
konnte.
Damit passte die Übung am 27.07.2020 zum vergangenen Einsatz. Die Annahme war, eine Person in der Mur ist zu retten bzw. zu bergen.
Nach einer theoretischen Einweisung, mit besonderen Hinweisen auf die Sicherheit, durch BI Josef Georg Resnik und OFM Oliver Meyer ging es zur Slipstelle beim Liebmannsee. Jeweils 3 Gruppen übten nacheinander die Rettung/Bergung einer im Wasser treibenden Person, in unserem Fall eine Übungspuppe, mit einem Netz bzw. einem Spineboard. Mit beiden Methoden, den Verhältnissen angepasst, gelang dies ausgezeichnet in kurzer Zeit.
Weitere Fotos . . .
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Rupert Gangl und LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
So hätte die Übung am 06.07.2020 bezeichnet werden können. Und,
die Kameraden wurden gefordert.
„Mut kann man nicht kaufen!“ Also Drehleiter voll ausfahren und klettern. Um zum Korb an der Spitze der Drehleiter in ca. 24 m Höhe zu gelangen war, körperliche Fitness gefragt. Rund 80 Sprossen
waren bis zum Korb zu besteigen.
Die Mühen wurden durch den Ausblick auf Bad Radkersburg aber belohnt.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: Kameraden der FF Bad Radkersburg
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide
Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 29.06.2020 stand Menschenrettung mit der Drehleiter(DLK) auf dem Übungsprogramm. Im Seniorenheim in der
Zeltingerstraße stand die Aufstellung der DLK bei beengten Verhältnissen im besonderen Fokus. Im Ernstfall ist oft der richtige Abstand zum Gebäude zur Rettung über ein Fenster extrem
wichtig.
Bei der Übung wurde auch eine Korbtrage auf den Korb montiert und die beste Position zum Fenster, mit der Möglichkeit des Kippens des Korbes mittels Fußpedal, geübt.
Abschließend lud der Inhaber des Heimes zu einer Jause und Getränken ein.
DANKE
dafür.
Text und Fotos: LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Hieß es am 22.06.2020 zur Übung mit dem Jetboot (FRB) auf der Mur. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde wechselweise theoretisches Wissen vermittelt und praktisch geübt, z.B. fahren mit dem Boot, Anker setzen, Rettung einer Person aus dem Wasser, anlanden, etc.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Wolfgang Löschnigg
Weitere Fotos . . .
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
In Anbetracht der, von den Wissenschaftlern prognostizierten,
vermehrten Gewitter und Starkregen war das Thema der Übung vom 15.06.2020 eine zielsichere Überlegung. Hatten doch vor kurzem in unserer näheren Umgebung die Nachbarfeuerwehren mit
Überschwemmungen und Beschädigungen zu kämpfen.
LM d.F. Jörg Hoeritzsch hatte für die Übung mehrere Szenarien vorbereitet:
- Aufbau eines „Beckens“ mit Steckleitern und einer Plane, z.B. als Wasserversorgung des Tanklöschfahrzeuges.
- Inbetriebnahme der Chiemsee- bzw. Schmutzwasserpumpe zum Leerpumpen von Kellern, Entnahme von Wasser aus Tiefbrunnen, etc.
- Beleuchtung einer Einsatzstelle mit einer Ballonleuchte und Versorgung mit einem Notstromaggregat.
Alle verwendeten Gerätschaften sind auf den neuen Rollcontainern aufgebaut.
Letztendlich war noch die Frage zu klären, wie man Fördermengen von Wasser in den verschiedenen Schläuchen berechnet. Dazu gibt es im Internet bereits Daten zur Berechnung (siehe auch angeführter Link https://youtu.be/Ox3-a3alAEM).
Ziel der Übung war, einerseits die Bedienung der Geräte sich in Erinnerung zu rufen und andererseits auch wieder das Eine oder das Andere neu zu lernen. Erfolgreiche Übungen können im Ernstfall wertvolle Zeit gewinnen.
Text und Fotos: LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Branddienstübung am 08.06.2020 mit der Annahme Holzstapelbrand mit gefährdeten Objekten und einem Baum.
Am Einsatzort eingetroffen, entscheidet der Einsatzleiter
vorerst einen Brandschutzaufbau zum Schutz der Objekte und des nebenstehenden Baumes.
Angriff mit einem HD – Rohr mit der Versorgung aus dem Tank des TLF. Zwischenzeitlich Aufbau einer Leitung zur weiteren Versorgung des TLF.
Einsatzmäßig wurde noch zusätzlich mit einem Schlauchpaket eine
B-Leitung zur Brandbekämpfung aufgebaut.
Die Übung zeigte den Erfolg aus den im Vorjahr durchgeführten Übungen und Lehrgangsbesuchen.
T
Text und Fotos: LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Auf Grund der vom Landesfeuerwehrverband Steiermark
bekanntgemachten Lockerungen der Sicherheitsmaßnahmen bei den Feuerwehren kann der Übungsbetrieb unter bestimmten Voraussetzungen, wie z.B. nur Zugstärke, Einhaltung des Abstandes,
Maskentragepflicht, etc. wieder aufgenommen werden. Bereits Montag, den 18. Mai 2020, erfolgte eine theoretische Einheit zur Auffrischung der Kenntnisse zur Bedienung der Drehleiter und am 25.
Mai wurde dann an verschiedenen Orten in der Stadt unter der Annahme von Kaminbränden und einer Menschenrettung über ein Fenster, praktisch geübt.
Der Einsatz der Drehleiter in der Innenstadt erfolgt fast immer unter erschwerten Bedingungen, wie engen Gassen, elektrischen Leitungen und Beleuchtungskörpern. Üben und eine nachträgliche
Diskussion über mögliche Verbesserungen sind wichtige Grundlagen für einen allfälligen realen Einsatz.
Text und Fotos: LM d.F. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
So lautete der Befehl für die Übung "Menschenrettung" am 07.10.2019. Angenommen war eine verletzte Person am
Dach, welche mittels Drehleiter und Korbtrage gerettet werden sollte. Gemeinsam mit der Trage wurde ein Kamerad auf das Dach gehoben. Dort half ihm ein bereits auf dem Dach befindlicher Kamerad
die verletzte Person in die Korbtrage zu heben und zu fixieren um dann vom Dach gehoben zu werden.
Anschließend wurde noch das aktive und passive Abseilen von der Drehleiter geübt.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Rupert Gangl und LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
. . . bis auf die Abschlussübung, am 09.11.2019, in diesem Jahr. Thema am 02.09.2019 war Erste Hilfe.
Eine Auffrischung der Kenntnisse ist notwendig. Das
merkten wir bei den beiden Stationen. Beim Ausfüllen eines Fragebogens, welchen die Kameraden der FF Zelting ausgearbeitet hatten, zeigten die Diskussionen, dass die Fragen nicht leicht zu
beantworten waren. Im Rüsthaus der FF Pridahof übten wir die Herzdruckmassage. Mehrmals 30 Druckmassagen, mit nur kurzer Unterbrechung bei der Beatmung, fordern heraus. Hier war Teamarbeit
gefragt.
Letztlich haben sich alle bereits Gehörtes und Geübtes wieder in das Gedächtnis zurückgeholt und damit das Können in der Ersten Hilfe gefestigt.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Rupert Gangl, LM d.V. Friedrich Zeman
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 5. August 2019 gab es wieder regen Funkverkehr im Abschnitt VI des Bereichsfeuerwehrverbandes
Radkersburg. BM d.F. Erich Tischler hatte an 4 Stationen Aufgaben für die Kameradinnen und Kameraden, vor allem für die Jugend vorbereitet:
- Funkverkehr mit den Funkgeräten, Bedienung, etc.
- Fragen über das Funkwesen
- Bedienung eines Strahlrohres und
- Sicherung eines verunglückten PKW’s.
Nach dem Abarbeiten der Aufgaben ging es zum Sicherheitszentrum. „Grillchef“ OFM Oliver Meyer hatte den Grill bereits auf Temperatur und bald dann alle Hände voll zu tun, um genug „Woazn“ und
auch Grillwürstel den Hungrigen zu liefern.
Ein gelungener Abschluss einer Bereichsfunkübung mit einer super Idee.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Rupert Gangl und LM d.V.
Friedrich Zeman
Am 28.07.2019 wurden nach dem Frühstück die Boote auf die Mur bei der Fahrradbrücke bei Donnersdorf verlegt. Mit der MRAS-Gruppe wurde dort die Menschenrettung auf und über der Mur beübt. Die Aufgabebestand darin, eine im Wasser treibende Person in ein Boot aufzunehmen, dann dies mittels Korbtrage auf die Brücke zu heben, wo sie von der Rettung zur Betreuung übernommen wurde.
Zusammenfassend kann man das „Wasserdienst-Camp“ als eine super gelungene Veranstaltung bezeichnen.
Bericht: LM d. V. Friedrich Zeman
Fotos: Kameraden der FF Bad Radkersburg
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Nach dem Aufbau der Zelte kurz nach Mittag, konnte am Nachmittag Bereichswasserdienstbeauftragter
HBI d. F. Armin Christandl nach Meldung an den Bereichskommandanten OBR Volker Hanny zahlreiche Funktionäre der Feuerwehren sowie Nationalratsabgeordneten Walter
Rauch begrüßen.
Anschließend stellte er den Kameradinnen und Kameraden der Ablauf der Übung und die Einteilung der Gruppen vor. Im Stationsbetrieb wurden dann Knotenkunde, Motorenkunde, Tauchen mit Handhabung
von Werkzeugen und Fahren mit den Booten mit Rettung von einer Person aus dem Wasser die Übungen abgearbeitet.
Mit viel Engagement arbeiteten alle Kameradinnen und Kameraden bei allen Stationen mit Begeisterung mit.
Bericht: LM d. V. Friedrich Zeman
Fotos: LM d. V. Friedrich Zeman und Kameraden der FF Bad Radkersburg
Am Samstag, den 8. Juni 2019, übten 7 Kameraden die Rettung eines Verunfallten aus einem Auto. Der
„Verletzte“ klagte über Rückenschmerzen bei Bewegung des Oberkörpers. Es wurde entschieden, eine Rettung über die Heckklappe durchzuführen. Zuallererst wurde der PKW mittels Transportrollen aus
der Gefahrenzone gebracht und mit Keilen fixiert .Danach wurde der Kopf des Opfers mit einem Stifneck stabilisiert. Danach wurde die Rückenlehne langsam abgesenkt, damit ein Spineboard unter dem
Körper geschoben werden konnte. Allerdings war die Nackenstütze nicht aus der Verankerung zu lösen. Die Bergeschere löste das Problem. Nicht besonders angenehm für den Verunfallten, neben seinem
Kopf mit dem schweren Gerät zu hantieren, aber ein Feuerwehrkamerad beruhigte ihn. Nun konnte das Spineboard unter den Körper geschoben und der „Verletzte“ darauf fixiert werden.
Der „Verunfallte“ hatte zu seinen Kameraden volles Vertrauen, um zu beweisen wie exakt die Fixierung am Spineboard funktioniert, indem das Bord mit ihm umgedreht wurde.
Schlussendlich wurde noch die Öffnung des Fensters in der Hecktüre praktisch durchgeführt.
Die Übung war auch im Hinblick auf die letzten Unfälle im Bereichsfeuerwehrverband Radkersburg insofern wichtig, da jeder PKW anders gebaut ist und somit immer neue Herausforderungen an die
Helfer gestellt werden.
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
Fotos: FM Wolfgang Löschnigg
Wo ist die nächste Wasserbezugstelle?
Diese Frage mussten die Kameraden im Zuge einer Übung beantworten. Am 27.05.2019 bekamen 3 Trupps von BM Gombocz Stefan je einen Plan eines Gebietes aus dem Löschbereich, in dem die
Wasserbezugstellen einzutragen waren. Die Anzahl der Bezugstellen war vorgegeben, aber wo sind sie, das musste gefunden und die Hydranten kontrolliert werden. Viele der Stellen sind den Kameraden
ja bekannt und auch gut sichtbar. Aber einige wenige sind hinter Sträuchern oder Hecken verdeckt und von der Straße nicht sichtbar. Leider war ein Hydrant, siehe Foto, durch Unrat etc. verstellt. Im Ernstfall, bei dem jede Sekunde zählt, ist das ein fataler Fehler.
Unsere Bitte geht daher an die Grundbesitzer auf deren Grund ein Hydrant steht, diesen frei zu halten und gegebenenfalls Hecken und Sträucher rückzuschneiden, um eine leichte Zugänglichkeit zu
erreichen.
Foto: FM Mario Horvath
Text: LM d.V. Friedrich Zeman
FF Bad Radkersburg
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Und am Mintag den 1. April 2019 gleich zwei Übungen gleichzeitig, kein Aprilscherz. In Bad Radkersburg wurde für die Atemschutzträger der ÖFAST gemeinsam mit Kameraden der FF Halbenrain
durchgeführt.
Und Kameraden waren mit der Drehleiter in Deutsch Goritz bei der Übung für Menscherettung (MRAS) eingesetzt.
Derartige Funkbefehle gab es bei der am 3. November 2018 abgehaltenen Funkabschlussübung des
Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg, traditionell vom Bereichsfunkbeauftragten OBI Peter Pilch organisiert, für die 272 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 8 davon von der Stadtfeuerwehr Bad
Radkersburg. An 6 Stationen gab es Fragen und Aufgaben des Feuerwehrwesens zu lösen. Aber auch der Spaß kam bei Geschicklichkeitsspielen nicht zu kurz.
Der Abschluss fand in der Veranstaltungshalle in Zehensdorf unter Anwesenheit von BR Heinrich Moder und EOBR Johann Edelsbrunner statt.
So lautete das Alarmstichwort zur Einsatzübung am 29.10.2018, welche mit Sirene ausgelöst wurde. Bei
Wartungsarbeiten entstand eine Verpuffung und 4 Mitarbeiter sind im Gebäude vermisst, so das Ergebnis der Erkundung.
Die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg war mit 3 Fahrzeugen, dem Tanklöschfahrzeug (TLF 4000), dem Kleinrüstfahrzeug(KRFB-A) und der Drehleiter(DLK) mit insgesamt 16 Kameraden im Einsatz.
Weiter siehe Bericht in der Homepage des Bereichsfeuerwehrverbandes . . . http://www.bfvra.steiermark.at/desktopdefault.aspx/tabid-2053/4757_read-37705
Nicht wirklich! Am 08.10.2018 stand die Übung unter dem Thema „Arbeiten mit Schaum (Theorie und Praxis)“.
Zur Auffrischung der Kenntnisse gab es einen Vortrag von HBI d.F. Armin Christandl unter anderem über Verschäumungszahl, Zumischrate, Anwendung von Schwer-, Mittel- und Leichtschaum.
Danach konnten alle Kameradinnen und Kameraden den Unterschied zwischen Schwer- und Mittelschaum praktisch erproben.
So oder ähnlich könnte eine Alarmmeldung zur Rettung eines Menschen lauten.
Menschenrettung und Absturzsicherung (MRAS) ist eine Spezialaufgabe der Feuerwehr, die dann zum Einsatz kommt, wenn es gilt, Personen aus Extremsituationen, wie Brunnenschächten, Silos, von
Masten oder Dächern zu retten. Aber auch bei der Sicherung von Kameraden bei Arbeiten an absturzgefährdeten Orten. Die Techniken zum Abseilen mit den dafür notwendigen Geräten und Knoten sind ein
wichtiger Bestandteil der Ausbildung.
Am 10.09.2018 wurde eine Übung am Gelände der Parktherme mit der oben beschriebenen Annahme durchgeführt und das vorher gelernte sehr gut umgesetzt.
Abschließend wurden im Rüsthaus noch die Verwendung und Vorteile des Spineboards besprochen und das Anlegen des Stifnecks (auch Stiff Neck) in Kombination mit dem Spineboard praktisch
erprobt.
Wie auf den Fotos ersichtlich ist, tragen einige Kameraden neue Helme. Diese Helme zeichnen sich durch geringes Gewicht, höchste mechanische Festigkeit, optimierten Schwerpunkt und das integrierte Licht am Helm aus.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 06.08.2018, wie jeden 1. Montag im Monat, wurden die FF Feuerwehren des Abschnittes VI des Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg zur Funkübung gerufen. Ausrichter waren die FF Laafeld und die FF Sicheldorf. 36 Kameraden/-innen nahmen an der Übung teil, erfreulicherweise mit einer größeren Anzahl an Jugendlichen. Über Funk wurden die einzelnen Gruppen zu den Stationen beordert und konnten dort ihr Wissen über Knoten, 1. Hilfe und feuerwehrtechnische Fragen beweisen. Im Bereich der FF Pridahof waren die dort vorhandenen Saugstellen bzw. Hydranten zu suchen und auch zu finden. Abkühlung sorgte die aufgebaute Angriffsleitung mit Saugrohr, Tragkraftspritze, C-Leitung, Verteiler und 2 B-Rohre. Allfällige Mängel wurden vor Ort besprochen.
Danke der FF Laafeld und FF Sicheldorf für die Durchführung.
Am 16.07.2018 wurden die Kameraden zur Bootsübung gerufen, welche in der Stillwasserzone hinter dem
Quellenhaus stattfand. HBM Josef Georg Resnik und OFM Oliver Meyer brachten uns einerseits theoretisches Wissen über das Jetboot und Bootfahren bei und andererseits konnte die praktische
Anwendung, vor allem die erforderlichen Knoten und Tätigkeiten beim Anlanden, geübt werden.
Auf der Mur wurde dann stromauf und stromab das Boot ausreichend getestet.
Der 1. Vizebürgermeister der Stadt Bad Radkersburg, Mag. Josef Sommer, besuchte die Übung und konnte sich von der Bereitschaft und den Kenntnissen der Kameraden überzeugen.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Unser Atemschutzbeauftragter, LM d.F. Jörg Höritzsch lud am 09.07.2018 zur obgenannten Übung ein.
Hohlstrahlrohr? Wozu? In Hohlstrahlrohren wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet, so dass ein hohler Wasserstrahl entsteht, der
jedoch durch bestimmte Techniken wie einen festen oder rotierenden Zahnkranz mit Tropfen gefüllt werden kann, was eine bessere Wasserverteilung und somit auch eine wirkungsvollere Rauchgaskühlung
zulässt. Ein Vollstrahl aus einer solchen Ringstrahldüse ist stabiler (geringeres Ausregnen) als ein herkömmlicher Vollstrahl und erreicht eine höhere Wurfweite. Es kann damit außerdem stufenlos
ein Sprühkegel von teilweise bis über 120 Grad Öffnungswinkel erreicht werden. Meistens kann noch der Durchfluss des HSR geregelt werden, die Wasserabgabe muss dazu nicht unterbrochen werden.
Somit kann der vorgehende Strahlrohrführer einen wassersparenden und dynamischen Löschangriff durchführen.
Soviel zur Theorie.
Praktische Annahme war ein Zimmerbrand. D.h. Schlauchleitungen auslegen, dann vorrücken zur Türe des Zimmers in dem ein Brand ausgebrochen ist. Kontrolle der Türe auf Temperatur, Türe vorsichtig
öffnen und einen Sprühstrahl in den Raum abgeben. Dann gegebenenfalls mehrere Sprühstöße und vordringen zum Brandherd. Alles natürlich mit Atemschutz. An diesem Tag nicht gerade angenehm, war es
doch sehr warm, aber natürlich realitätsbezogen.
Dieser bzw. ähnliche Funksprüche waren am 02.07.2018 bei der Funkübung des Abschnittes VI des Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg zu hören. Teams der FF Bad Radkersburg, FF Goritz b.R. und FF Pridahof nahmen an der Übung teil. An 5 Stationen wurden Aufgaben gestellt oder Wissen vermittelt bzw. aufgefrischt.
Station Menschenrettung: Geübt wurde die Rettung eines Verunfallten und Abtransport mit einer
Korbtrage.
Station Wissen: Feuerwehrtechnische Fragen waren zu beantworten.
Station Knotenkunde: Bekannte und auch neue Knoten wurden geknotet.
Station technischer Einsatz: Für die Jugend war die Handhabung von Bergeschere und Spreizer eine körperliche Herausforderung. Das Aufnehmen und Ablegen eines Tennisballes mit dem Spreizer machte
trotzdem Spaß.
Station Erste Hilfe: Diesmal keine praktische Übung, sondern ein Kurzvortrag über Verbrennungen und Vergiftung mit Kohlenmonoxid.
Abschließend dankte BM d.F. Erich Tischler für die aktive Teilnahme und einige Zeit wurde noch viel diskutiert.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale
Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Keine Angst, es war eine Übungsannahme. Aber wir müssen für einen etwaigen Ernstfall gerüstet sein. Daher am Sonntag, den 17.06.2018 um 20:00 Uhr Sirenenalarm in Bad Radkersburg.
Annahme: Chlorgasaustritt beim Chlorgaslager in der Parktherme.
Aktion: Absperrung des Gefahrenbereiches, Kontrolle mit schwerem Atemschutz der diversen Verbindungsgänge bzw. Tunnels zu den angrenzenden Hotels mit einem Gasmessgerät und Vorbereitung zum
Aufbau eines Hydroschildes zur Abwehr von Chlorgasdämpfen. Nachdem in den Gängen und Stiegenhäusern keine Kontamination festgestellt wurde, konnte die Einsatzübung beendet werden. Zum Abschluss
dankten HBI Peter Probst, ABI Alfred Klöckl, Bgm. Heinrich Schmidlechner und für die Parktherme Peter Weberitsch für den Einsatz und die ausgezeichnete Arbeit.
Anwesend waren: die Freiwilligen Feuerwehren von Bad Radkersburg, Altneudörfl, Goritz b. R. und Laafeld mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 43 Mann/Frau. Unterstützt wurden die Feuerwehren von den Mitarbeitern des technischen Dienstes der Parktherme.
Ein großes Danke an die Parktherme für die abschließende Bewirtung.
Täglich erreichen uns Nachrichten über Unwetter in unserer näheren Umgebung und damit einhergehend den
Einsatz der Feuerwehren. Für das Auspumpen von Kellern etc. werden dazu Schmutzwasserpumpen, welche auch Feststoffe fördern können, benötigt.
Seit Kurzem kann auch die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg eine Schmutzwasserpumpe Spechtenhauser Mini Chiemsee einsetzen.
Die Bedienung wurde am 28.05.2018 zum Auspumpen eines Schachtes geübt. Gleichzeitig wurde auch das Beladen des Anhängers mit den neuen Rollcontainern durchgeführt.
Am 4. Juni ist die nächste Funkübung, wozu auch die Feuerwehrjugend eingeladen ist.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
. . . wurde für die Übung am 14.05.2018 „Drehleiter im
Löscheinsatz“ angenommen.
Ein Angriff ist nur von außen möglich. Eine nicht ganz einfache Aufgabe für eine Drehleiter. Ist doch die Emmenstraße im Bereich der NMS schmal, parkende Autos auf der gegenüberliegenden
Straßenseite und Stromleitungen mit Straßen-beleuchtungen behindern die Aufstellung. Auf dem, für die Drehleiter möglichen Aufstellungsort parkte ein PKW. Einsatzleiter OBM Fery Pecsek ordnete
als erstes den Transport mit KFZ-Rangierroller auf die gegenüberliegende Straßenseite an. Sodann konnte die DLK aufgestellt und mit dem Aufbau begonnen werden. Zwischenzeitlich wurde die DLK mit
Schlauch vom TLF versorgt und der Atemschutztrupp hatte die Atemschutzgeräte aufgenommen. Nachdem zur Wasserversorgung der Monitor am Korb der DLK montiert war, konnten nur 2 Atemschutzträger in
das Zimmer gebracht werden. Danach wurde der 3. Kamerad vor Ort gebracht.
Eingesetzt waren 4 Fahrzeuge mit insgesamt 16 Mann.
Bei der Abschlussbesprechung im Rüsthaus wurde das Szenario analysiert und mögliches Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Positiv war die weitere Verbesserung des Ausbildungsstandes der Mannschaft.
Fotos: Dr. Arthur Oberascher
FM Friedrich Zeman
Dieser und ähnliche Funksprüche waren bei der 1. Funkübung des heurigen Jahres des Abschnittes VI des Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg am 07.05.2018 des Öfteren im Funkverkehr zu hören. An
5 Stationen wurden den Kameradinnen und Kameraden Aufgaben gestellt, bzw. Informationen gegeben. Alles von der FF Goritz b. R. als Funkleitstelle bestens vorbereitet.
1. Station: Lösen eines Kreuzworträtsels mit feuerwehrtechnischen Fragen.
2. Station: Erste Hilfe eines Verunfallten.
3. Station: Gasunfall. Was ist bei einem Gasunfall zu beachten.
4. Station: Knotenkunde. Sind alle Knoten noch bekannt und auch beherrschbar?
5. Station: Welcher Feuerlöscher für welchen Brand und Handhabung einer Kettensäge.
Nach der Schlusskundgebung, bei der die zahlreiche Teilnahme und der gute Wissensstand hervorgehoben wurde, waren die Kameradinnen und Kameraden zu einem Getränk im Rüsthaus der FF Goritz
eingeladen.
Für die heurige Saison wurde der Übungsbetrieb neu organisiert. Bisher waren die
Übungen eher praxisbezogen und einsatzorientiert. Heuer ist für jede Übung ein spezielles Thema gewählt, das detailliert besprochen und geübt wird.
Die vergangene Übung am 30.04.2018, hatte das Thema: Löschangriff mit der Drehleiter, sowie die Wasserversorgung dafür. Nachdem den meisten Kameraden der Ablauf, auch von Einsätzen, bekannt ist,
wurden Details welche im Einsatz wichtig sind und Zeitvorteile bringen, ausgearbeitet.
Alle waren mit Begeisterung dabei und die neue Terrasse beim Rüsthaus war beim Aufarbeiten der Übung ein idealer Platz.
Neu ist heuer auch, dass die Jugendlichen nicht mehr bei den Kameraden dabei sind, sondern eigene Übungen, mit den Jugendlichen angepassten Inhalten, abgehalten werden. Ausgenommen sind nur die Funkübungen am ersten Montag im Monat. Unsere Kameradin FM Natalie Puschnik hat diese Aufgabe übernommen. Dazu alles Gute und viel Erfolg.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 23. April 2018 war Übungsbeginn im heurigen Jahr. Vielleicht Vergessenes zurückholen und/oder Neues
kennenlernen.
Wie bei Ausbildungen üblich, hieß es zuerst in den Lehrsaal. HBI Peter Probst brachte die Grundzüge der „Ersten Löschhilfe“ nicht nur in Theorie, sondern konnte auf Grund seiner Erfahrung immer
wieder praktische Beispiele zeigen.
Danach heiß es Einsatzbekleidung anlegen und auf nach Mitterling zum praktischen Teil. Den Umgang mit der Löschdecke sowie die Handhabung eines Feuerlöschers eines Lösungsmittelbrandes wurde von
den Kameraden bzw. der Kameradin beübt.
Was machen die Kameraden mit dem Jetboot auf der Mur?
Spazierfahrt, Tauchübung? Keinesfalls. Eine vielleicht andersartige Übung, aber im Notfall sollte der Einsatz klaglos funktionieren. Wie geht das?
Der austretende Wasserstrahl des Jetmotors kann im Ernstfall als Pumpe eingesetzt werden und somit mit einem Feuerwehrschlauch ein Feuer z.B. im Uferbereich gelöscht werden.
Für die Atemschutzträger ist körperliche Fitness beim Einsatz unter schweren Bedingungen Voraussetzung. Wie bereits berichtet, wurde zusätzlich der ÖFAST-Test (Österreichischer Feuerwehr Atemschutz Test) eingeführt. Unter anderem ist das Ziel die Feststellung der körperlichen Eignung (Leistungsfähigkeit) für Einsatz mit schwerem Atemschutz (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung usw.), die Erkennung der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen, das Heranführen an persönliche Leistungsgrenzen und die Förderung des Bewusstseins bei den Feuerwehrmitgliedern für körperliche Fitness im Feuerwehrdienst. An verschiedenen Tagen haben die Atemschutzträger der Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg ihre Fitness bewiesen und den Test bestanden. Der Test besteht aus 5 Stationen, wobei mit Atemschutzgeräten verschiedene Tätigkeiten - das Gehen mit und ohne 2 B-Schläuchen, Stufen hinauf- und hinuntersteigen, Gehen mit 2 Kanistern, Hindernisse übersteigen und unterkriechen, C-Schlauch rollen.- in einem Zeitlimit durchzuführen sind.
Zusätzlich erfolgte am 02.11.2017 eine Teilnahme von 4 Kameraden am Kurs Heißausbildung. in der FWZS in Lebring. Unter realitätsnahen Bedingungen war in einem Raum ein Brand zu löschen und eine vermisste Person zu retten, wobei das Führen eines AS-Trupps im Atemschutzeinsatz und Anwendung der Außenüberwachung Aufgabe des Gruppen-kommandanten war.
Feuerwehren Bad Radkersburg und Altneudörfl übten:
"Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen“ - Unterführung Grazertorplatz
So lautete der Einsatzbefehl für die Alarmübung am 25. September 2017 um 19:06 Uhr. Nach Eintreffen am Einsatzort erkundete Einsatzleiter HBI Peter Probst die Lage. In der Unterführung der Grenzbrücke waren 2 PKW kollidiert. Ein Auto, das von einem zweiten Fahrzeug gegen eine Mauer gedrückt wurde, lag umgekippt auf der Fahrerseite. In den Autos waren mehrere Personen eingeklemmt, eine lag unter einem PKW.
Nachdem
die Besatzung des Kleinrüstfahrzeuges Bad Radkersburg einen Brandschutz aufgebaut hatte wurde mit Spreizer und Schere zuerst eine Fahrzeugtür als Zugang für den Notarzt sowie danach das
Dach eines Autos entfernt. Eine Person konnte rasch, relativ leicht verletzt, dem Roten Kreuz übergeben werden. Die Rettung der Person, welche unter dem Fahrzeug eingeklemmt war, gestaltete sich
schwieriger. Erst nachdem das Auto mit Hebekissen gehoben wurde, konnte die Person befreit und versorgt werden.
Im seitlich eingekeilten Fahrzeug bereitete die Besatzung des Rüstlöschfahrzeuges Altneudörfl zeitgleich die Befreiung des eingeklemmten Lenkers vor. Auch wurde die Beleuchtung der Unfallstelle erweitert. Nachdem die Heckscheibe entfernt und Dachsäulen durchtrennt wurden, konnten Teile des Dachs weggedrückt und die Person dem Roten Kreuz übergeben werden.
Bei der Übung nahmen die Feuerwehren Bad Radkersburg mit 4 Fahrzeugen und 24 Mann sowie laut Alarmplan die Feuerwehr Altneudörfl mit 2 Fahrzeugen und 14 Mann wie auch das Rote Kreuz mit 3 Fahrzeugen und 9 Mann teil.
Bürgermeister Heinrich Schmiedlechner und Beobachter der umliegenden Feuerwehren konnten sich bei dieser Übung ein Bild über die professionelle Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Roten Kreuzes im Abschnitt Bad Radkersburg mache
Fotos: FM Wolfgang Löschnigg und BM Erwin Irzl
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind
jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Ein Feuerwehrmann muss beim Einsatz fit sein. Das war aber nicht
der Grund unseres Besuches im neuen Vita med Gesundheitszentrum. Vielmehr ist die Kenntnis der Räumlichkeiten, der Brandschutzanlagen, der Fluchtwege und der Infrastrukturanlagen bei einem
allfälligen Einsatz besonders wichtig. Von Mitarbeitern der Parktherme wurde alles Wissensnotwendige erklärt und wir Kameraden erhielten einen Einblick in das großzügig errichtete Gebäude.
Einige Kameraden werden wahrscheinlich wiederkommen, aber in Sportkleidung, um die vielen Trainingsgeräte für ihre Fitness zu benützen. Einsätze wünschen wir uns keine, aber wir sind im darauf
vorbereitet..
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
„Durch Übung und Ausbildung sind die Kameraden bestens
gerüstet.“ (Zitat von ABI Karl Liebmann aus „Alarm“, Ausgabe 2017, Informationszeitschrift des BFV Radkersburg). Diese Aussage war nicht der Grund für eine Branddienstübung am 10.07.2017, sondern
vielmehr der Beweis dafür, dass die Mitglieder der FF Bad Radkersburg eben „am Ball bleiben“ müssen, um die hohe Ausbildung immer weiter zu verbessern.
Trotz hoher Außentemperaturen war die Übungsannahme ein „Wiesen- / Heckenbrand“ im Stadtgraben, Bereich Kurzentrum. Es sei aber auch bemerkt, dass Marscherleichterung angeordnet war. Die Aufgabe
war Herstellung einer Löschleitung vom TLF, welcher am Parkplatz der ehemalige Fa. Forstinger aufgestellt war, bis zum Einsatzort zu legen, was etwa einer Länge von 200 m entsprach. Es zeigte
sich wiederum, dass die Angriffszeiten immer kürzer und damit effizienter werden. Übung damit erfolgreich durchgeführt.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 03.07.2017 war wieder Funkübung für den Bereich Radkersburg. Die Funkleitstelle stellte diesmal die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg. BM Erich Tischler hatte Aufgaben für 3 Stationen sowie diverse Fragen und Erkundungen ausgearbeitet.
Station 1: Bergung von Verunfallten bei Silos mittels der Drehleiter.
Station 2: 1. Hilfe - Herzdruckmassage und Beatmung.
Station 3: Anlanden mit dem Jetboot bei der Einleitung Drauchenbach.
Erfreulich war, dass bei den teilnehmenden Feuerwehren Altneudörfl, Goritz b. R., Pridahof, Sicheldorf, Zelting und Bad Radkersburg, viele Jugendliche teilnahmen.
Abschließend dankte ABI Alfred Klöckl BM Erich Tischler für die ausgezeichnete Organisation und allen für den reibungslosen Ablauf.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Beim AKL-Test (Atem-Kreislauf-Lunge-Test) für die Atemschutzträger wurde bisher die
Atemschutztauglichkeit überprüft. Nunmehr wurde ein zusätzlicher Test zur Feststellung der körperlichen Eignung durch einen einsatzbezogenen Atemschutz Leistungstest mit 5 Stationen, der ÖFAST
(Österreichischer-Feuerwehr-Atem- Schutz Test) entwickelt.
Am 22.06.2017 hat Atemschutzbeauftragter Jörg Höritzsch zum Test für 6 Kameraden einberufen, wobei alle bei dem Test gute körperliche Verfassung zeigten.
Dieser Test dient auch der Förderung des Bewusstseins bei den Feuerwehrmitgliedern für körperliche Fitness im Feuerwehrdienst.
In Gefahrensituationen zählt jede Sekunde, besonders bei der Menschenrettung.
Die Übung am 24.04.2017 hatte das Ziel, verschiedene Tragen auf dem Korb der Drehleiter(DLK) zu montieren und fixieren. Zuerst wurde eine Trage aus dem Notfallfahrzeug des Roten Kreuzes aufgebaut. Hier zeigte sich der Unterschied zu der Korbtrage, welche mit der DLK mitgeführt wird. Es dauerte etwas länger.
An der Stadtmauer wurde das Retten einer Person (eine etwas übergewichtige Puppe) von einem Balkon simuliert. Das funktionierte gut. Wurde ja auch schon öfter beübt.
Zum Abschluss wurde die neue Terrasse mit der Sitzgarnitur mit Burger und Getränk "eingeweiht".
Was ist wo in einem Feuerwehrfahrzeug. Sollte man im Ernstfall sofort wissen. Wird nicht immer so sein. Also war am 3. April 2017 Gerätekunde für das KRFBA angesagt. Wie?
Alle Geräte ausbauen, kontrollieren, Funktionsfähigkeit testen und wenn schon alle Geräte ausgebaut waren, ist eine Reinigung logisch. Mit Staubsauger, Besen, Reinigungsmittel und div. Sprays ging es los.
Nach 2- stündiger Arbeit erstrahlte das Fahrzeug in neuem Glanz.
Die Sommerzeit erlaubt auch den Übungsbetrieb bei der FF Bad Radkersburg zu aktivieren. War am 20.03.207 noch "Trockentraining" für die Atemschutzträger beim Anlegen der Atemschutzausrüstung im TLF (Tanklöschfahrzeug) am Programm, so ging es am 27.03.2917 etwas feuchter zu. Aufbau und Versorgung der DLK (Drehleiter) mit Wasser aus dem TLF bzw. aus dem Hydrantennetz.
Parallel wurden jugendliche Mitglieder auf den Wissenstest am 08.04.2017 vorbereitet.
Übrigens, wer Interesse an einer Mitgliedschaft bei der FF Bad Radkersburg hat, kann sich jeden Montag um 18:30 Uhr im Sicherheitszentrum informieren.
JEDER ist herzlich willkommen.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Am 17.10.2016 stand die Begehung des Heizwerkes in Laafeld auf dem Programm. Die Kenntnis der Räumlichkeiten von Gewerbeobjekten ist besonders bei einem technischen Zwischenfall für die Einsatzkräfte wichtig. Wo sind neuralgische Punkte, wie Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten, Gasen, etc., wo sind Wasserbezugsstellen, mit welchen Löschmitteln darf gelöscht werden, wo sind die Sammelstellen für die dort anwesenden Menschen und vieles mehr.
Nebenbei erfahren wir Interessantes über die Firma bzw. in diesem Fall über das Heizwerk und die Verteilung der Wärme in Bad Radkersburg.
Nicht wirklich. Es war die Annahme eines Dachstuhlbrandes für eine Übung am 05.10.2016 in der Volksschule am Grazertorplatz. Beim Eintreffen der Feuerwehren, es nahmen die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg und die FF Altneudörfl daran teil, waren die Kinder mit ihren Pädagoginnen bereits evakuiert und am Sammelplatz im Freien.
Die Versorgung der Drehleiter mit Wasser übernahm das Tanklöschfahrzeug der FF Altneudörfl. Innerhalb kurzer Zeit war der Brandschutz aufgebaut und damit der Einsatz ein Erfolg.
Bei der 6. Internationalen Messe für Verteidigung, Schutz und Rettung - SOBRA 2016 - in Gornja Radgona erfolgte am 23.09.2016 eine grenzübergreifende Übung, welche vom Feuerwehrverband Gornja Radgona organisiert wurde.
Übungsannahme war ein Brand in einer Veranstaltungshalle der Messe mit vermissten Personen. Nach der Erkundung durch die örtliche Feuerwehr Gornja Radgona wurden neben slowenischen Feuerwehren, aus Österreich die FF Altneudörfl, FF Bad Radkersburg und FF Goritz bei Radkersburg angefordert.
Die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg war mit dem Kommando-fahrzeug KDO, der Drehleiter DLK und dem Tanklöschfahrzeug TLF 4000 im Einsatz. Aufgabe war die Brandbekämpfung mittels Drehleiter von oben. Die Wasserversorgung übernahm das Tanklöschfahrzeug und in weiterer Folge das Tanklöschfahrzeug aus Goritz b. R. Insgesamt waren aus Österreich 28 Kameraden vor Ort.
Die Zusammenarbeit erfolgte ausgezeichnet und somit wurde die Übung nach einer Stunde erfolgreich beendet.
Beim Text haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Schiffe gab es zwar keine auf der Mur, sondern nur Boote. An der Bereichswasserdienstübung am 03.09.2016 nahmen Kameraden mit Booten der FF Bad Radkersburg, FF Altneudörfl, Lichendorf und Mureck
teil. Nach Anstrengungen, immerhin war die FF Lichendorf mit einem Schlauchboot und Paddeln unterwegs, lud die FF Mureck zu gegrillter Wurst und Cevapcici und Getränk ein.
. . . waren wir zwar nicht, aber die ausgefahrene Drehleiter durften wir erklettern. Der Einsatz unserer
Drehleiter hat sich heuer enorm gesteigert. Einerseits gab es einige größere Brände und andererseits hat man erkannt wie wichtig eine Drehleiter bei Hausbränden sein kann.
Umso wichtiger sind daher Übungen. Diesmal war das Thema: Eigensicherung auf der Drehleiter. Mit Sicherheitsgeschirr ausgerüstet und über Seil gesichert, hieß es aufsteigen auf der Drehleiter
soweit man es sich zutraute. Einen Ausblick auf Bad Radkersburg in der Dämmerung wollten sich einige nicht entgehen lassen und schafften es bis zum Korb.
Am 08.08.2016 übten wir im technischen Einsatz die Bergung einer Person nach einem Autounfall.
Die Aufgabe war:
- Beschädigtes Fahrzeug mit Transportrollen aus dem Gefahrenbereich entfernen
- Bergung eines Verletzten aus dem Fahrzeug mittels Schaufeltrage nach Öffnen des Fahrzeugs mit Bergeschere, Spreizer und Glassäge.
Wie wichtig derartige Übungen sind, zeigte sich leider 2 Tage später bei einem Verkehrsunfall nahe Halbenrain, bei dem eine verletzte Person von den Kameraden der Feuerwehren Halbenrain und Altneudörfl aus dem Auto geschnitten werden musste.
Am 25.07.2016 fand wieder eine Atemschutzübung statt. OFM Jörg Hoeritzsch hatte eine teilweise schwierige und anspruchsvolle Übung ausgearbeitet. Der Pool, bzw. die Unterkonstruktion, im Skatepark Mitterling wurde zu einer schwierigen Strecke für einen Angriffstrupp. Mit „Füßlingen“, am Sichtfenster der Atemschutzmaske angebracht, wurde jede Sicht genommen. Die Annahme war: Brand in einem Raum mit weiterem Vorrücken, immer mit „Kontrolle“ der Raumtemperatur. Die Kameraden wurden äußerst gefordert.
Erfreulich war die Teilnahme von 3 Jugendlichen, welche sich für einen Eintritt zur Feuerwehr interessieren. Ihnen wurden die wichtigsten Gerätschaften für einen Einsatz erklärt. Wir hoffen, dass sie unsere Jugendgruppe verstärken werden.
Der Klimawandel ist zur Zeit ein weltweites Thema. In unserer Region führt diese Klimaänderung zu Starkregenmit lokalen Überschwemmungen, weil einerseits viele Flächen versiegelt werden und andererseits dann die Kanalisation diese Mengen nicht mehr aufnehmen kann. Auch in den Feuerwehrzeitschriften wird auf dies Entwicklung eingegangen und wir müssen uns daher auf diese Ereignisse vorbereiten (siehe Ausschnitt aus „Blaulicht“).
Am Montag, 13.06.2016, stand daher als Übung „Katastrophenschutz“ auf dem Programm: Aufbau von Schutzdämmen mit Sandsäcken, Abdichten mit Kunststofffolien. Praktische Übung war ein „Becken“ mit Sandsäcken (2 Lagen) aufzubauen und mit Wasser zu füllen um die Dichtheit zu prüfen, was auch gelang. Um für allfällige Überschwemmungen gerüstet zu sein, wurden dann ca. 230 Säcke mit Sand befüllt, auf Paletten gestapelt und sin damit mit, bereits vorhandenen Säcken, für einen Einsatz vorbereitet.
Die Kenntnisse der örtlichen Gegebenheiten bei einem Einsatz der Feuerwehr in größeren Gebäudekomplexen wie z.B. Hotels, Parktherme, Produktionshallen, etc. sind extrem wertvoll.
Am 09.05.2016 fand eine Begehung der Parktherme und vor allem der Versorgungsbereiche statt. Ebenfalls wurde die neue Chlorgasanlage besichtigt und die bei einem Unfall erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen erklärt.
Am Samstag, 23.04.2016 und Montag, 25.04.2016 wurden die Bootsführer am neuen Feuerwehrrettungsboot (FRB) geschult.
Damit wird sichergestellt, dass mehrere Kameraden mit dem Boot vertraut sind und damit die Einsatzbereitschaft sichergestellt ist.
Blickt man in die Chronik der Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg, so liest man, dass diese Feuerwehr aus dem Radkersburger Turnverein hervorgegangen ist. Ein Zeichen, dass schon damals erkannt wurde, wie wichtig körperliche Tüchtigkeit für einen Feuerwehrmann wichtig ist.
Nach 150 Jahren ist es wieder so weit. Körperliche Fitness soll 2016 ein zusätzlicher Punkt in unserer Ausbildung sein, denken wir z.B. an die Anforderungen der Atemschutzträger.
Am 4. Jänner 2016 begannen 6 Kameraden unter der Leitung von OBI Andreas Bertananits mit einem Fitnessprogramm. Nach Aufwärmen mit einem kurzen Lauf begann das Training im
Intervall an 4 Stationen, wobei Kraftübungen mit Konzentrations- bzw. Ausdauerübungen wechselten. Mit Eifer und Begeisterung waren wir dabei, wobei naturgemäß der Pulsschlag anstieg, aber in den
zwischenliegenden Erholungspausen (30 sec!) konnten wir ihn wieder etwas absenken. Die einheitliche Meinung war, dass dies äußerst motivierend und für unser Wohlbefinden aufbauend war.
Leider waren diesmal einige Kameraden durch Erkrankung oder berufliche Verhinderung ausgefallen, sodass wir hoffen, das nächste Mal eine größere Gruppe sein werden.
Der Begriff Feuerwehrmann gilt für beide Geschlechter.
Bad Radkersburger Feuerwehren übten:
Die Herbstübung des Feuerwehrabschnittes Bad Radkersburg fand am Samstag, dem 14.11.2015, im neugebauten Medizinischen Zentrum Radkersburg statt.
Die örtlich zuständige Feuerwehr Altneudörfl wurde um 15:11 Uhr zu einem Brandmeldealarm mittels Sirene alarmiert.
Unter der Einsatzleitung von Hauptbrandinspektor Franz Lustinger wurde ein Zimmerbrand im 2. Obergeschoss festgestellt, wobei zwei Personen im Zimmer vermutet wurden. Zur gleichen Zeit kam es zu einem PKW Brand in der Tiefgarage. Auch hier wurden drei Mitarbeiter des Hauses in den Technikräumen eingeschlossen.
Wie im Alarmplan vorgesehen wurden die Feuerwehren Bad Radkersburg, Goritz, Pridahof, Laafeld, Sicheldorf und Zelting nachalarmiert.
Unter schweren Atemschutz wurde von den Feuerwehren Altneudörfl und Bad Radkersburg die Menschenrettung und die Brandbekämpfung im Therapiezimmer durchgeführt.
Im Einsatzabschnitt Tiefgarage musste die FF Goritz ebenfalls unter schweren Atemschutz die Personensuche und deren Rettung durchführen.
Die weiteren Feuerwehren übernahmen die "Verletzten" nach der Rettung aus dem Gefahrenbereich, bauten die Zubringerleitungen zu den Tanklöschfahrzeugen auf und leiteten den Verkehr um.
Um 16:30 Uhr konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Bei der Nachbesprechung im Rüsthaus Altneudörfl bedankten sich die Abschnittskommandanten Alfred Klöckl und Willibald Pamper bei den 45 Teilnehmern der Übung. Auch Brandschutzbeauftragter Günther Wimberger bedankte sich im Namen der Geschäftsführung für die gute Zusammenarbeit und lud zu einer Verköstigung ein.
Bericht: HLM d.F. Erwin Irzl, Pressedienst FF Altn.
Fotos: FF Goritz / Klöckl
FF Bad Radkersburg / F. Zeman
Am 5. Oktober 2015 konnte die freiwillige Feuerwehr Altneudörfl und die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg das neue Medizinische Zentrum Radkersburg noch vor Betriebsaufnahme besichtigen. Damit war
es den Kameradinnen und Kameraden möglich, sich mit den örtlichen Gegebenheiten, sowie mit den brandschutztechnischen Einrichtungen vertraut zu machen. Die Klinik liegt zwar im
Verantwortungsbereich der freiwilligen Feuerwehr Altneudörfl, bei einem Einsatz ist aber davon auszugehen, dass die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg zusätzlich alarmiert werden
kann.
Leider lesen wir in letzter Zeit von Bränden in Wohnhäusern, wobei auch Menschen zu Schaden kommen oder gar ihr Leben verloren.
Gut ausgebildete Feuerwehrfrauen /. –männer sind bei der Brandbekämpfung bzw. Rettung von Menschen dabei entscheidend. Vor allem ist die rasche Hilfe durch Atemschutztrupps wichtig. Am Montag, 31. August.2015 erfolgte ein Übung mit Schwerpunkt Atemschutz.
Übungsannahme: In mehreren Räumen sind Brandherde und 3 Menschen sind in den Räumen eingeschlossen. Da eine starke Rauchentwicklung in den Räumen und am Gang war, ist das Tragen von schwerem Atemschutz notwendig.
Ein Atemschutztrupp begann mit einem Löschangriff mit einem HD-Schlauch und Erkundung mi Hilfe einer Wärmebildkamera. Eine erste Person wurde entdeckt und mit einem Bergetuch ins Freie
transportiert. Nach dem weiteren Vordringen erlitt ein Feuerwehrkamerad einen Kollaps und musste ebenfalls mit dem Bergetuch geborgen werden.
Da der Luftvorrat zwischenzeitlich erschöpft war, musste ein Rettungstrupp die weiteren Personen suchen und bergen.
Durch die, auch am Abend noch, hohen Außentemperaturen wurde die Übung erschwert und zusätzlich die Männer durch Lärm und Schreie aus dem Lautsprecher einem realistischem Szenario ausgesetzt.
Die Übung wurde durch den Sonderbeauftragten für Atemschutz, FM Jörg Hoeritzsch bestens vorbereitet und war erfolgreich. Es zeigte sich, dass der Mensch trotz bester Ausrüstung mit einer Wärmebildkamera der wichtigste Faktor sowohl beim Löschen als auch bei der Menschensuche ist, denn einen Menschen, welcher sich hinter einem Möbelstück versteckt, findet nur der Mensch, nicht die Wärmebildkamera, da diese Festkörper nicht durchdringen kann.
Bezirkswasserübung am 12. Juni 2015 in Eichfeld bei Mureck auf der "Bucht 09" mit Jet-Boot und 3 Mann.
Die monatliche Funkübung mit Funkleitstelle FF Altneudörfl hatte als Schwerpunkt die Bedienung und Handhabung der neuen digitalen Funkgeräte.
Am 27. April wurde
über Sirene die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg zu einer Abschnittsübung alarmiert.
Übungsannahme: Im Seniorenheim Elisabeth ist im 1. Obergeschoß ein Brand ausgebrochen, Rauch hat die
Brandmeldeanlage ausgelöst und in Zimmern sind Personen eingeschlossen. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde ein Atemschutztrupp zur Bergung der Personen bzw. zum Aufbau einer
HD-Löschleitung angefordert. Eine Person konnte selbst unter Begleitung das Obergeschoß verlassen und wurde dem Roten Kreuz übergeben. Ein weiterer Atemschutztrupp stieg über eine Leiter in
Dachgeschoßfenster ein und mittels Korbtrage wurde eine eingeschlossene Person geborgen.
Mittels Drehleiter wurde der „Brand“ von außen bekämpft.
Insgesamt waren
die Feuerwehren Bad Radkersburg, Altneudörfl, Goritz b.R., Pridahof und Zelting mit 10 Fahrzeugen mit 39 Frau/Mann und ein Rotes Kreuz-Fahrzeug mit 2 Mann im Einsatz.
Dank gebührt den Besitzern Spätauf für die Möglichkeit eine derartige Übung durchführen zu können und vor allem für die Einladung auf ein Gulasch mit Getränk.
Am 30. März 2015 wurde mittels Sirene die Stadtfeuerwehr Bad Radkersburg zu einer Alarmeinsatzübung
alarmiert.
Übungsannahme: Im 1. Obergeschoß im Hotel Fontana ist ein Brand ausgebrochen. Rauch hat die Brandmeldeanlage ausgelöst und in Zimmern sind Personen eingeschlossen. Bei der
Erkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass zusätzliche Mannschaft erforderlich ist. Die FF Goritz bei Radkersburg sowie die FF Altneudörfl wurde nachalarmiert. Insgesamt
waren 8 Fahrzeuge der Feuerwehren mit 41 Frau/Mann und 3 Rote Kreuz - Fahrzeuge mit 8 Mann im Einsatz. Die Übung war ein voller Erfolg, es wurden aber auch Erkenntnisse für Optimierungen
gewonnen.
Dank gebührt Frau KoR Renate Remta-Grieshofer für die Möglichkeit eine derartige Übung während des Hotelbetriebes durchführen zu können, ebenso für die anschließende Einladung auf ein Gulasch mit Getränk.
Rauchentwicklung bei der Sicheldorfer Quelle
Die Feuerwehr Laafeld und der Löschzug Sicheldorf wurden am Abend des 12.10. mittels Sirene zu einer Rauchentwicklung bei der Abfüllanlage des Sicheldorfer Mineralwassers alarmiert. Nach der
Erkundung wurden von Einsatzleiter Paul Hermann die Feuerwehren des Abschnittes Bad Radkersburg nachalarmiert.
So begann die Abschnittsübung der Feuerwehren im Bereich Bad Radkersburg. Um die eingeschlossenen Personen zu finden, wurde mit schweren Atemschutz die Lagerhalle durchsucht. Zeitgleich wurde die
Brandbekämpfung durchgeführt und eine Zubringerleitung für das Löschwasser aufgebaut. So konnten die drei Vermissten Personen gerettet und dem Roten Kreuz übergeben werden.
Bei der Abschlussbesprechung zeigten sich Abschnittsbrandinspektor Alfred Klöckl, Ehren ABI Willibald Pamper, Löschzugskommandant Wolfgang Klanfar und Bürgermeister Heinrich Schmiedlechner
Zufrieden mit dem Übungserfolg.
Anwesend waren 69 Mitglieder der Feuerwehr des Abschnittes Bad Radkersburg, das Rote Kreuz und die Polizei.
Bericht und Bild:
OLM Erwin Irzl, Pressedienst Abschnitt 6
Bootsführer übten – bei strömenden Regen!
Die diesjährige Wasserwehr Übung des Bereichsfeuerwehrverbandes Bad Radkersburg wurde am Samstag, den 9. Juni in Altneudörfl abgehalten.
Nach der Begrüßung durch den Wasserdienstbeauftragten BM d.F. Mag Karl Kohlberger und einer kurzen Einweisung durch den Übungsverantwortlichen OBM Wolfgang Hasler wurden die Boote zu Wasser gelassen.
Übungsziel war die Erkundung des Gewässers im Bereich Bad Radkersburg und das Fahren und Anlegen mit den Booten der vier Wasserdienststützpunkte des Bezirkes Radkersburg. Durch den sanften Tourismus neben und auf der Mur sowie bei Sicherungsdiensten bei Veranstaltungen sind diese Übungen sehr wichtig.
Leider hatte Petrus keine Rücksicht auf die 24 Teilnehmer der Feuerwehren Bad Radkersburg, Mureck, Lichendorf und Altneudörfl, sodass das Fahren mit den Booten, die Verpflegung der Mannschaft und Versorgung der Boote teils bei strömenden Regen durchgeführt werden musste.
Bericht: OLM Erwin Irzl, Pressedienst Abschnitt 6
Erfolgreicher Feuerwehrnachwuchs
Der Bereichsfeuerwehrverband Bad Radkersburg hielt am Samstag den Wissenstest der Feuerwehrjugend und der ``reiferen`` Feuerwehreinsteiger in Straden ab. So konnten 181 Teilnehmer das Wissenstest
Abzeichen nach einer gründlichen Prüfung zu Themen wie Fahrzeuge und Geräte, Löschtechnik, Dienstgrade, und vielen mehr stolz in Besitz nehmen. Die Feuerwehren Bad Radkersburg, Goritz und
Altneudörfl nahmen mit 14 Kameraden, - innen teil. Ein großes Danke hierbei an die Teilnehmer für die Übungen die oft zweimal wöchentlich stattfanden und an die Jugendbetreuer der Feuerwehren die
sich viel Zeit für den Feuerwehrnachwuchs nehmen. Unser Abschnittskommandant Alfred Klöckl und EABI Wilfried Pamper ließen es sich
Feueralarm im Zubau des Landeskrankenhauses Bad Radkersburg.
Ein Rauchmelder im ersten Obergeschoss löste den Alarm aus. Das Personal begann sofort mit der Evakuierung der gefährdeten Personen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Radkersburg war nach wenigen
Minuten zur Stelle. Einsatzleiter Peter Probst forderte nach Einschätzung der Lage dann die Feuerwehren von Altneudörfl und Goritz an. Drei Atemschutztrupps mussten die eingeschlossenen Personen
aus dem Gefahrenbereich retten. Gott sei Dank war das nur eine Übung. Aber sie zeigte, dass die Rettungskette absolut perfekt funktionierte.
Artikel: WOCHE Bildpost.